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Elternzeit in Südostasien - ein Familienreiseblog

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Top 10 Schattenseiten beim Reisen mit Kindern

Dezember 1, 2016 by Herr M Leave a Comment

Zwei Monate sind rum und als Beweis, dass uns nicht durchgehend die Sonne aus dem Arsch scheint, habe ich mich entschlossen hier Zeugnis von den Schattenseiten des Reisens mit Kindern abzulegen. Weil wir cool sind und das hier ein Blog ist gibt’s ne Top 10.

Platz 10
Wäsche waschen
Wie in dem ein oder anderen Blogeintrag durch klang, wird Klein I mit Stoffwindeln gewickelt. Würden wir das nicht tun, bin ich mir sicher, Windeln kaufen würde Platz 10 besetzen. Wahrscheinlich wäre es sogar höher platziert. Nichts desto trotz ist ein 5 Liter Wetpack, bis oben hin voll gestopft, eine sensible Fracht. Die gemeine Backpacker*in lässt in Thailand ihre Wäsche waschen. Gibt sie ohne viel auf hebens bei einem der vielen Laudry-Services ab und bekommt sie gebleicht und frisch gebügelt, für 40 Baht (~1 €uro) pro Kilo, wieder zurück.
Klingt gut, ist sau bequem, aber leider nichts für waschechte Ökofaschisten aus Berlin Mitte.
Unsere genaue Vorgehensweise und verschiedenen Erfahrungen wird Frau K in einem der nächsten Blogeinträge erläutern, für alle, die es interessiert. Stay tuned.

Platz 9
Farang Taxi Preise
Eigentlich handelt es sich bei den Taxi Preisen nur um ein Symptom. Es ist das immer wieder neu sein und sich nicht auskennen. Als jemand der sein gesamtes Leben in einer Stadt verbracht hat und Berlin wie seine Westentasche kennt, ein schwer zu ertragender Zustand. Erst nachdem ich mir die Straßenkarte im groben gemerkt und vereinzelt mit Bildern angereichert habe, fange ich an mich wohl zu fühlen. Von da sind es nur noch ein paar Schritte und ich erkläre Motoradtaxifahrer*innen den Weg… Ohne Garantie natürlich.

Platz 8
Amphibien in Klo 🚽
Frau K besteht auf dieser Platzierung. Konkret trug es sich wie folgt zu: Es war früher Abend auf Koh Phayam. Die Unterkunft verspricht „Duschen unter den Sternen“ aka Freiluftklo, dazu gibt es Strom nur zu bestimmten Uhrzeiten. Frau K geht mit Groß L vor dem Schlafen gehen auf die Toilette. Mit Taschenlampe. Klodeckel ist natürlich nicht runter geklappt. (Selbst Schuld sag ich da) Bevor Groß L Platz nehmen kann, nimmt Frau K etwas schwarzes in der Kloschüssel wahr. Sie leuchtet in die Kloschlüssel und wird plötzlich von einem gemeinen Frosch attackiert angesprungen.
Frau K ist danach schwer traumatisiert und verweigert Klobesuche, wenn nicht auf Amphibien- und Repitilienfreiheit geprüft wurde. Die Tatsache, dass der Frosch einen vollen Tag neben dem Waschbecken sitzt, ist wenig zuträglich.

Platz 7
Kleine Betten und harte Kopfkissen
Wir haben uns ja lieb. Alle mit einander. Aber schlafen ist uns fast genauso heilig. Einer der Gründe, warum wir unser Zelt irgendwann gegen einen VW Bus eingetauscht haben. Das Bett fährt stets bereit hinten mit, inklusive den persönlich getrimmten Kopfkissen.
Hier besteht der erste Gang in der neuen Unterkunft geradewegs zum Bett in der Hoffnung, ein nicht zu hartes Kissen und eine Matratze vorzufinden, deren Federn nicht das Rückrad maltritieren. Zudem haben wir gelernt. Queensize ist zu klein. Kingsize geht gerade so. Zwei Single-Betten funktionieren zusammen geschoben mit Handtüchern in der Ritze. Optimal sind ein Kingsize und ein Single, leider meist überm Budget…

Platz 6
Booking.com Bewertungsparties
Noch sind wir unentschieden, ob booking.com bzw. agoda Fluch oder Segen ist. Preislich nimmt es sich nicht viel zum einfach hingehen. Teilweise ist das Internet sogar günstiger. Dazu fällt das Abklappern von Unterkünften weg, immer in der Hoffnung noch etwas besseres/ günstigeres zu finden. Beziehungsweise fällt es nicht weg, das Abklappern verschiebt sich ins Internet. Oha haben wir schon viel abgeklappert. Meist vergeblich. Zu unentschlossen waren wir, zu indifferent die Bewertungen.
Wie unser Urteil über booking.com und agoda? Nach langem hin und her sind wir unentschlossen.

Platz 5
Crazy minibus mit Kotztüte
Kurz mal wieder ein Exkurs ins früher. Meine längste Tour im Bus ist die von Luang Prabang nach Chiang Mai. In der Erinnerung ist es gar nicht mehr so lang, aber es müssen etwa 20 Stunden verteilt auf drei Busse gewesen sein. In Erinnung geblieben, ist der Schlangen-Schnaps an einer Raststätte im Norden Laos, die Joints in der letzte Bank und die gackernden Hühner im Mittelgang.
Heute werden mehr als zwei Stunden zum Balanceakt, mit dem schlafenden Baby in der einen Hand und der Kotztüte in der Anderen. Siehe auch:

Platz 4
Kein Essen für Groß L
Für Frau K und mich ist Essen ein gemeinsames und hohes Gut. Unsere Beziehung lässt sich anhand eines kulinarischen Spaziergangs nach erzählen. Auch wenn wir manchmal deutsches Brot vermissen, werden wir hier meist nicht nur satt, sondern auch sehr glücklich beim Essen.
Anders bei Groß L. Obwohl wirklich kein mäkeliges Kind was Essen angeht, ist die lokale Küche nicht sein Fall, gerade wenn wir uns abseits der Touristenpfade bewegen. In Lokalen wo Frau K und ich mit Händen und Füßen aus versehen Hände und Füße bestellen, bleibt ihm oft nur purer Reis. In Touri-Läden gibt es aber zu seiner Freude nicht selten Pommes. Um die tägliche Pommesration zu verhindern, fragen wir oft nach speziellen Gerichten für Groß L. Wie zum Beispiel unspicy Fried Blumenkohl (google Bildersuche!).

Platz 3
Lebewohlsagen zu neuen Freund*innen
Groß L hat eine einfache Formel um unsere Unterkünfte zu bewerten. Wenn er Spielkamerad*innen findet heißt das Daumen hoch, ein Fehlen anderer Kinder Daumen runter. Zweimal war uns das Glück holt und Groß L fand jeweils für zehn Tage eine neue Freundin. Glücksfälle für die ganze Familie. Desto schwerer wiegen die unumgänglichen Abschiede. Was bleibt sind Brieffreundschaften 2.0: Smily Botschaften via whats‘app.

Platz 2
Familie Gugl- Goldfisch
Oha sind wir vergesslich. Oha mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, außer das Oha noch etwas mehr zu betonen.
Ich weiß nicht, ob es die fehlende Routine ist oder eine Familienübergreifende Stilldemenz, aber Oha! Letzter Höhepunkt ist der (zum Glück nur kurzweilige) Verlust von Hase Hop, Groß Ls Kuscheltier. Wir checken morgens aus dem Resort auf Koh Phayam aus und machen uns quer auf die andere Seite der Insel zur Fähre. Am Pier fällt uns das Fehlen von Hase Hop auf. Zum zurückfahren ist es zu spät. Die Fähre legt ab und Hase Hop bleibt alleine auf Koh Phayam zurück.
Auf dem Boot setzen wir alles in Bewegung. Dank einer befreundeten Familie und dem einer aufmerksamen Rezeptionistin ist Hase Hop bald auf seinem ersten Solo-Abenteuer. Er erreicht das Festland dank der Schnellboot-Fähre (er kann sich die im Gegensatz zu uns leisten) nur kurz nach uns auf dem Festland. Uns fällt ein Stein vom Herzen und freuen uns zugleich üder drei weitere Kleidungsstücke, die Hase Hop uns hinterher getragen hat!

Platz 1
Streiten mit Groß L
Das wäre an sich einen eigenen Beitrag wert. Der wäre aber fast schon wieder zu deep um ins Web zu dürfen. Es geht hier um den eigenen Willen, (Nicht-) Halten an Absprachen und fehlende Tagesstruktur. Vieles normal im Leben mit einem fünfjährigen Kind und wäre gewiss in Berlin ähnlich. Aber auch zu gewissen Teilen dem Reisen geschuldet. Inwiefern es mit dem Reisen zu tun hat, bedarf vielleicht doch etwas Erklärung. Immerhin ist dies ein Familienreiseblog. Also folgt gewiss noch ein Beitrag dazu.

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Ihr seid ja mutig! Oder?!?

November 20, 2016 by Herr M 2 Comments
Groß L Angst vor Krebsen

Groß L Angst vor den Krebsen

Als wir Leuten im Vorhinein von unserem Vorhaben erzählt haben, gemeinsam mit den Kindern vier Monate auf Reisen zu gehen, habe ich folgende Aussage oder Spruch am öftesten gehört: „Ihr seid ja mutig!“ Sind wir das? Und was kann diese Aussage noch implizieren? Ohne irgendjemanden auf den Schlips treten zu wollen, habe ich in dieser kurzen Phrase oft „Seid ihr vollkommen verrückt?? Ich könnte das nicht…Ob das so eine gute Idee ist…“ rausgehört. Ich weiss, das ist das, was ICH gehört habe. Herr M hat oft etwas anderes gehört. Wie zum Beispiel: „Boah, das würde ich auch gerne machen.“ Es kommt also ganz auf den Empfänger an, was er da so hört. Und da ich eine schnelle Zweiflerin und bekennender Angsthase bin, wackelte diese Aussage oft an meiner Überzeugung, dass wir das Richtige tun. Ich bin mir sicher, niemand wollte mich wirklich verunsichern, das ist ja auch oft so eine Floskel, die man halt so sagt, wenn jemand was außergewöhnliches vorhat. „Wow, du warst Bungeejumpen? Mutig!“, „Mit Haien geschwommen? Krass mutig!“ Sowas halt. Ich hab trotzdem drüber gegrübelt. Sind wir wirklich mutig? Was kann denn passieren? Was machen wir, wenn etwas passiert? Was können wir tun, um für bestimmte Fälle vorbereitet zu sein? Was ist denn wirklich anders dort als Zuhause. Na klar, hatte und habe ich Ängste. Gerade um meine Kinder, eins davon noch nicht mal eins. Es wäre gelogen etwas anderes zu behaupten. Ich habe Angst, dass eine doofe Moskito sie sticht und mit Malaria infiziert. Ich habe Angst, dass sie einen Sonnenstich bekommen. Ich habe Angst, dass sie das Essen nicht vertragen. Ich habe Angst, dass die Fähre untergeht. Ich habe Angst, dass sie zuviel Smog einatmen. Ich habe Angst, dass sie sich verletzen und kein Krankenhaus in der Nähe ist. Ich habe Ängste, wie jedes anderes Elternteil auch. Aber möchte ich, dass mich diese Ängste leiten und Entscheidungen mittreffen? Zu einem gewissen Grad sind Ängste gesund, sie bewahren uns davor allzu Dummes zu tun. Aber in unserem Fall, wollte ich sie nicht die Überhand gewinnen lassen. Auch in Berlin lauern Gefahren, von dreckigen Spritzen auf Spielplätzen bis hin zu bekloppten Rasern auf einer Spielstraße. Ich vergewisserte mich außerdem, dass es andere Menschen gibt, die eine solche Reise mit Kindern bereits gemacht haben. Und jahaa, es gibt sie. Wir treffen sie gerade zuhauf in Reallife. 😉 Ich wühlte mich durch Reiseberichte und Tipps, Krankenhausbewertungen und Reiseapothekenempfehlungen (ich berichtete bereits von meiner Freundin). Meine Sorgen wurden zwar nicht kleiner, ich finde, dass müssen sie auch gar nicht. Sie dürfen ihren Raum haben. Aber ich konnte mit ihnen umgehen und die schönen Aspekte unseres Vorhabens überwogen. Und ich wurde….mutig. Und zwar mutig ohne dabei etwas negatives rauszuhören. Einfach mutig. Ich hatte Mut. Ich traute mich etwas zu wagen. Diese, unsere Reise. Wir sind jetzt über einen Monat unterwegs und ich fühle mich so bestätigt. Den Kindern geht es gut, wenn sie uns Eltern bei sich haben. Egal wo wir sind. Meine Ängste spielen hier keine große Rolle. Viel weniger zumindest als gedacht. Ich kreische natürlich trotzdem, wenn in unserer Freiluftdusche eine Froschparty stattfindet. Bin ich halt nicht so gewohnt, nech? Ich hoffe, das bleibt so. Also nicht das mit den Fröschen, sondern mein Mut. Und der Mut von Herrn M. Und von Groß L. Denn die sind mindestens genauso mutig, wenn nicht sogar ein bisschen mehr. Und ich entschuldige mich offiziell bei allen, denen ich einen genervten Blick geschenkt habe nach einem unschuldigen: „Mutig!“

Alles Liebe. K

 

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East to the West – Von Koh Phangan nach Koh Payam

November 13, 2016 by Herr M Leave a Comment
Unsere letzte Unterkunft in Chaloklum auf Koh Phangan

Unsere letzte Unterkunft in Chaloklum auf Koh Phangan

Wir haben es nun doch getan. Wir haben Koh Phangan nach gut vier Wochen verlassen und machten uns auf den Weg zu einer anderen ähnlich klingenden Insel. Koh Payam. Nach einem letzten gemeinsamen Dinner mit unseren neuen Freunden sind wir früh morgens mit einem lachenden und weinenden Auge auf die Fähre gestiegen. Groß L hat an der Weiterreise etwas zu knabbern und möchte das erste Mal zurück nach Berlin. Bisher war Heimweh nie ein großes Thema gewesen und ich versuche ihn aufzuheitern und mit dem grauen Berliner Tristwetter abzuturnen. Es klappt. Wir freuen uns gemeinsam auf eine spannende nächste Zeit auf einer anderen Insel, die einen Wellenstrand verspricht. Genug ruhiges Kristall-Wasser jetzt, her mit dem Wellenspaß!

Wir nahmen also die Fähre zurück zum Festland und mit dem Bus nach Sura Thani. Von dort sollte unser Bus nach Ranong nahe an der burmesischen Grenze fahren. Jeder Reisende (also zumindest die Touristen) bekommen kleine Sticker mit ihrem Wunschziel. Unser ist neongelb. Groß L hätte lieber den in pink gehabt. Darauf steht jedoch Airport. Lieber noch nicht. Bereits vor der ersten Busfahrt kommt meine Freundin, die Reiseapotheke das erste Mal richtig zum Zuge. Es gibt eine Runde Globuli Nux Vomica für Groß L. Wir lernen aus der Hinfahrt… Als ihm dann trotzdem unwohl wird, muss halt was stärkeres her und er kippt sich nen Shot Vomex. Das hilft und wir sind erleichtert. Obwohl ich diesmal sogar Tüten ohne Loch zur Hand habe. In Sura Thani angekommen ist es bereits 12 Uhr mittags. Der Hunger ruft und niemand, wirklich niemand mag mich hungrig ertragen. Ich habe genau 10 Minuten um zwei Pad Thai zu besorgen, bevor wir in einen Minibus deluxe steigen. Die Decke ist goldverziert und wir sind die einzigen Passagiere. Wow, was für ein Glück wir haben. Nicht. Ich habe nämlich kaum mein Pad Thai ausgepackt und will gerade loslegen, als wir wieder aussteigen müssen. Zu früh gefreut… Wir sind nun in einer Art Minibus-Station. Der richtige Minivan nach Ranong ist knackevoll und nicht goldverziert, unsere Hoffnung mit Groß L in der ersten Reihe zu sitzen, damit er rausschauen kann, bleibt unerfüllt und Familie Guglfisch nimmt auf der letzten Reihe Platz. (Sitzen da nicht sowieso immer die coolen Kids?) Ein Fehler wie sich herausstellen sollte. Die Fahrt soll vier Stunden dauern. Vier Stunden in der Hölle. Schlimm, ganz schlimm das. Furchtbar eng, stickig, das Thema mit den Anschnallgurten möchte ich jetzt mal gar nicht erst anfangen. Unser Fahrer fuhr wie von einer Biene gestochen, dabei sehr unökonomisch. Beschleunigen, bremsen, beschleunigen, bremsen… Dazu die Schlaglöcher. Hüpft man hinten im Bus eigentlich mehr herum als vorne? Kam mir jedenfalls so vor, als wenn alle anderen recht ruhig in ihren Sitzen chillten, während wir uns mit zwei Kindern hinten wie Flummis gefühlt haben. Allerdings weniger gleichmäßig. Immerhin ist Klein I davon recht schnell eingeschlafen. Der zweite Shot Vomex für Groß L. Er ist unausgelastet, übermüdet und hat Bewegungsmangel. Schlechte Kombi. Es benötigt mehrere ablenkende Geschichten, Was-siehst-du-draußen-Spiele und zig Schlaflieder, bis auch er in meinem Schoß einschläft. Ich sitze zwischen zwei Sitzen, damit er Platz zum schlafen hat, Mamaliebe halt… Nach einer halben Stunde tut mir alles weh und ich muss Pippi. Groß L liegt mittlerweile mit seinem Kopf auf meinem Bauch. Und somit auf meiner Blase. Verschwörender, Trostspendener Blick von Herrn M und mir. Positiv: Immerhin schlafende Kinder, könnten ja auch schreien oder so.

Langersehnte Pippipause. Kinder wachen auf. Noch 1,5 Stunden. Chucka. Nachdem wir weitergefahren sind, muss Groß L auf die Toilette. Ha, denk ich, wozu habe ich denn die Notfalltoilette mit. Endlich kommt sie mal zum Einsatz. Nix da. Er muss nicht Pippi… Einfallsreichtum und unauffälliges Gewurschtele in der letzten Reihe. Bäm, auch das hätten wir gemeistert. Klein I hat starken Bewegungsdrang, dem ich aber aufgrund der Enge und unberechenbaren Holperstraße nicht nachgeben kann. Bitte sind wir bahald daaaaaa. Herr M verfolgt den Weg via Live-Ticker auf dem Handy. Bald. Gleich. Jetzt. Da. Puh! Ich bin Herrn M zutiefst dankbar, dass er sich meiner Skepsis gegenüber durchgesetzt hat und ein Zimmer in einem Hotel direkt am Busbahnhof Ranong gebucht hat. Es war sauber und wir konnten direkt von der engen Hinterbank ins Bett fallen. Es folgt ein abendlicher Peppa-Wutz-Marathon.

Nächstes Mal Zug. Ohne, dass ich es vorher gemacht habe, sage ich jetzt: Das kann nur besser sein!

Die Fahrt mit der langsamen Fähre von Ranong nach Koh Payam (dauert 2 Stunden und kostet 200 Baht p.P., es gibt ein Speed-Boot, das 40 Minuten braucht, wurde uns jedoch mit Kindern nicht empfohlen) am nächsten Morgen war recht entspannt. Wenig Passagiere, vielmehr waren andere Güter geladen, wie Gemüse, Eier, Eisblöcke, Fenster, PVC-Platten…

Koh Payam empfängt uns mit Menschen, die uns unbedingt in ihr Hotel bekommen und uns am besten auch sofort einpacken wollen. Wir fliehen erstmal in ein nahes Restaurant um zu beratschlagen.

Koh Payam, wie wird das wohl mit dir und uns?

Wir sind gespannt. Ihr hoffentlich auch? 😉

Alles Liebe. K

Slow Boat von Ranong nach Koh Payam

Slow Boat von Ranong nach Koh Payam

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Koh Phangan – Hier und Dort

November 4, 2016 by Herr M Leave a Comment

Als wir Menschen erzählt haben, dass unser erstes Reiseziel Koh Phanghan sein wird, hörten wir vor allem eins. Fullmoonparty. Da wollt ihr hin? Sicher? Für etwas anderes scheint die Insel nicht bekannt zu sein. Dabei hat sie so viel zu bieten und ist für uns die perfekte Familieninsel. Nicht nur, dass wir von Party weit und breit nichts mitbekommen, wir treffen auch überall andere Familien, die hier Urlaub machen oder reisen wie wir.

Ja wir sind immer noch auf Koh Phangan. Geplant war das so nicht, aber wir haben auf unser Bauchgefühl gehört und Pläne Pläne sein lassen. Wir können auch später weiter reisen. Später. Morgen. Nie (Wieder so ein Findus und Peterson-Insider) Nee nee jetzt keine Angst bekommen, wir kommen natürlich wieder. Dafür vermissen wir deutsches Brot und Käse viel zu sehr. Wir haben also unsere Weiterfahrt an die Westküste Thailands erstmal verschoben und haben uns ein kleines Holzhäuschen am Strand von Chaloklum gemietet. Der Nestbautrieb hat gewütet, Herr M hat wie besessen geputzt, ich bin unter die Traumfänger-Bastlerinnen gegangen und Groß L hat fleißig Strandgut gesammelt. Klein I chillt meistens unter dem Moskitonetz auf der Terrasse, mittlerweile sitzend. (Wohooo, war sie stolz) Nun sieht es hier schon recht gemütlich aus und wir fangen an uns heimisch zu fühlen. Mittlerweile ist das die vierte Bleibe auf der Insel und ich finde es ist Zeit für ein kleines Koh Phangan Special. Wie ist es denn nun so? Welche Unterkunft mit Kindern? Strände? Restaurants? Fortbewegungsmittel? Wo steigt die beste Party? (Ah nee, falsches Jahrzehnt)

Vielleicht starte ich mit einem kleinen Einschub zum Thema Fortbewegung. Nicht ganz unwichtig auf der Insel, da diese zwar sehr klein, aber der direkte Weg meist nicht befahrbar ist und man große Schleifen fährt. (Vom Westen in den Osten braucht man so an die 45 Minuten mit dem Taxi) Die meisten fahren Motorroller oder in diesen Autos mit den offenen Ladeflächen. Uns als Familie blieben also folgende Möglichkeiten: Motorroller oder Taxi oder Boot. Zu viert auf ein/zwei Motorroller? Mit Baby? Ohne Kinderhelme? Nicht mit mir. Ich weiß, es gibt viele, die das so gemacht haben und die Locals sowieso. Es gibt aber viele unbefestigte Straßen und bei Regen viel Matsch. Schlechte Kombi. Es bleiben also Taxi und Boot. Zweiteres nur bei stiller See und unverhältnismäßig teurer als Taxi. Also Taxi it is. Zum Leidwesen von Groß L, dessen Magen in den kurvigen Berg-und-Tal-Hubbel-Touren rebelliert. Das bedeutet natürlich, dass wir weniger mobil sind und nicht unbedingt zu dem besonderen Aussichtspunkt oder Must-See-Waterfall fahren. Für uns aber nicht schlimm, wir erleben genug, als dass die Tage hier nur so dahinrauschen.

Haad Salad

Wir starteten vor etwa drei Wochen am Haad Salad im Westen der Insel. Wir hatten noch von Berlin aus 10 Tage in dem Resort Haad Salad Villa ein Bungalow mit 2 Doppelbetten gebucht. Der Strand erfüllt erstmal alle Klichees, die wir uns in unseren Köpfen im Vorhinein aufgebaut haben. Weißer Sand, Check (allerdings bisschen sehr unnötiger Beton auf den Strand gegossen, damit die Resorts näher am Wasser dran sind…) Palmen, Check.  Kristallklares Wasser mit flachem Einstieg, meistens Check. Schaukel am Strand, Check. Mit Fackeln beleuchtete Restaurants. (Check. Und zwar eins neben dem anderen) Noch besser: Mit Feuershow! Perfekter Touri-Urlaub mit Kindern also. Nachteil: Ohne Motorroller kommen wir dort nicht weg und sind auf die Restaurants und Shops vor Ort beschränkt. Mit Kindern aber eigentlich auch nicht ganz so dramatisch, es gibt ja alles was man braucht. Tipp: Das Restaurant Jumpahom, dem bereits ein anderer Blogeintrag gewidmet ist. Nach 10 Tagen waren wir dann bereit, weiterzuziehen und andere Ecken zu erkunden.

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Thong Nai Pan

Es folgt ein zweitägiger Überraschungs-Trip in den Osten der Insel in ein gehobenes Etablissement am Thong Nai Pan Beach. (Buri Rasa) Eine kleine Bucht, allerdings nicht mit Klichee-Kristall-Wasser. (Keine Ahnung, ob das vielleicht am offenen Meer lag…?) Der Strand haut mich jetzt nicht um. Vielleicht ein bisschen viele Liegestühle und Sonnenschirme. Es wurde mein 30. Geburstag gefeiert und da Herr M meine geheime Schwäche für dekadente Hotelfrühstücke kennt, zelebrierten wir das aufs Heftigste und ich bin ein glückliches Geburtstagskind! Dort komme ich auch das erste Mal in den Genuss von Straßenküchen (außerhalb des Resorts natürlich), die für wenig Geld sehr Gutes zaubern.

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Über Chaloklum (bildlich gesprochen)

Es folgt eine Woche in einem Bungalow (Utopia Resort) im Norden der Insel etwas höher gelegen, also nicht direkt am Strand. Eine atemberaubende Aussicht, allerdings fühlen wir uns etwas isoliert. Wenn es nicht einen Free-Shuttle in das Fischerdörfchen Chaloklum und zu zwei benachbarten Stränden (Haad Kohm: schön!, Mae Haad: im Begriff durch unzählige Hotelbauten unschön zu werden), sowie einen Pool geben würde, wären wir doch glatt das erste Mal unglücklich gewesen. Und dazu regnet es das erste Mal mehrere Tage am Stück. Herr M wird nicht müde zu betonen, dass diese Hotelwahl meine gewesen war. Aaaaaber, ohne diese Wahl, hätten wir uns nicht an einem fast regenfreien Nachmittag nach Chaloklum fahren lassen und hätten nicht in dem Restaurant einen Coffee-Shake (Oh heaven! Ich bin nun süchtig.) getrunken und hätten nicht Familie L. aus Norwegen kennengelernt. Ha. So siehts nämlich aus.

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Blick vom Utopia Resort

Regenstimmung hoch über Chaloklum

Regenstimmung hoch über Chaloklum

Chaloklum

Da sind wir nun also. 2-Zimmer-Küche-Bad in Holz und große Veranda für einen Witz von Miete in Chaloklum. 1 Minute vom wirklich netten Strand mit Schaukeln und 3 Minuten von Familie L. entfernt, die 6 Monate ihrer Elternzeit hier verbingen. Familie L. hat auch zwei Kinder, im Alter der unseren. Und es hat sofort geklickt. Bei Groß L und bei Klein I. Und wir waren glücklich. Seitdem sehen wir uns fast täglich und quatschen, essen, schwimmen oder besuchen den Nightmarket in Thong Sala. Unser anfängliches Urlaubsgefühl ist nun einem anderen gewichen. Einem Ankommensgefühl. Wir freuen uns über das glückliche Lächeln von Groß L, wenn er von seiner neuen Freundin erzählt und merken, ohne das geht es nicht. Oder vielleicht geht es, aber es ist nicht das gleiche. Kinder brauchen Kinder. Und ich möchte nicht lügen: auch wir freuen uns über eine Zeit ohne Drache Kokosnuss und Stachelschwein Mathilda. Das Fischerdorf Chaloklum hat uns mit seinem etwas rauhen Charme fasziniert. Touristen gibt es nicht sehr viele, dafür einige Auswanderer, unter anderem ein Italiener, der bekannt für seine selbstgemachte Pasta und Pizza ist und an dessen Tische am Strand ich mich glatt wie an der italienischen Küste fühle. Bloß wärmer. Unser derzeitiges Fortbewegungsmittel besteht aus einem Fahrrad. Die anderen laufen. Das geht. Sind ja alles keine Entfernungen, verglichen mit Berlin. Mittagessen gehen wir im Lieblingslokal Chou Chou, Coffeeshake und Baden in/an der Rose Villa, Einkaufen im 7/11. Fast wie Zuhause bauen wir uns unser Netz. Für wie lange ist noch nicht klar. Herr M ist bereits auf der Suche nach schönen Lichterketten für unsere Veranda. Das klingt nach Einnistung. We will see.

To be continued…

Alles Liebe. K

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Frühstück auf unserer Veranda

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Neue Freunde

 

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Ein Abendessen im Jumpahom

Oktober 27, 2016 by Herr M 2 Comments

Ist der Restaurantbesuch in Berlin etwas besonderes, gehört er hier zum Alltag. Bisher bestehen unsere Herbergen aus nicht mehr als drei Räumen, Zimmer, Bad und Balkon. Eine eigene Küche wird langsam erstrebenswert und früher oder später werden wir uns mal eine gönnen, doch zum jetzigen Zeitpunkt treibt es uns mehrmals täglich, immer wenn der kleine Hunger ruft in irgendein Restaurant, eine Garküche oder Bretterverhau, aus dem es nach Essen riecht. Um euch einen Einblick in unseren Alltag zu gewähren, versuche ich mich im Folgenden an einer beispielhaften Schilderung eines Abendessens unserer kleinen Rasselbande im Jumpahom. Um euch einzustimmen: hier der Link zum youtube-Mix, der uns bei allen Besuchen im Jumpahom erfreut hat (mit lieben Grüßen an Toni).

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Es ist etwa 18 Uhr, Frau Ks Magen meldet sich und verlangt gesättigt zu werden. Da es nicht unser erster Abend in der Unterkunft am Haad Salad ist, haben wir einige Restaurants durchprobiert und es haben sich, neben der bequemen Variante des Unterkunft eigenen Restaurants, klare Favoriten herausgebildet. Wir essen nicht am Strand, sondern oben an der Straße. Dort müssen wir auf den Sonnenuntergang verzichten, dafür wartet das Ziel unseres Ausflugs mit anderen Qualitäten auf. Diesmal heißt das Ziel Jumpahom Restaurant. Gefunden haben wir es bei Tripadvisor, das uns bei der Suche nach etablierten Restaurants bisher eine gute Hilfe war.

Wir machen uns also langsam auf den Weg. Im Gepäck ein Kartenspiel, Malsachen und anderes Zeug um einen tendenziell übermüdeten Groß L zu beschäftigen. Klein I steckt im Tragetuch und schläft, wenn es gut läuft,  noch eine Runde. Den Weg verbringen wir als unsere Alter-Egos, Kokosnuss, Mathilda, Oskar und kleines Stachelschwein-Baby. Wir sind auf Reisen um Abenteuer zu erleben und mit der Kreativität von Groß L wird selbst ein 15 minütiger Spaziergang zu einem Abenteuer.

Für uns ist Essen ein alltägliches Vergnügen und ein familäres Ritual. Viele gute Freundschaften von mir wurden vor dem Herd oder um den Esstisch zelebriert. Frau K und ich nutzen jede Gelegenheit um mit guten Essen einen besonderen Anlass zu feiern. Umso wichtiger ist es hier für uns, Orte zu finden an dem das Essen gut schmeckt und wir uns für die Dauer des Essens zu Hause fühlen können. Diesen Ort haben wir im Jumpahom gefunden. Die Besitzerin betreibt das Restaurant alleine und auf eine sehr eigenwillige Art und Weise. Nach Jahren als Kellnerin in einem der Strandrestaurants eröffnete sie vor drei Jahren das Jumpahom, da sie keine Lust mehr auf 12 Stunden-Schichten hatte. Seitdem entscheidet sie jeden Tag aufs neue, ob sie Lust auf Gäste hat oder lieber runter an den Strand kommt um Pool zu spielen. Wenn sie sich fürs Kochen entscheidet, tut sie dies mit Leidenschaft. Alle Speisen kocht sie frisch (wahrscheinlich auch, weil ihr Vorbereitung keinen Spass machen würde). Dafür muss man Zeit mitbringen, wenn man bei ihr essen möchte. In der ersten Nacht bei ihr kamen nach uns sechs weitere Gäste und alle wurden von ihr mit den Worten begrüßt: „If you’r hungry, you should go somewhere else. Me cooking slow!“ Diese Einstellung läd zum Verweilen ein und sorgt für eine eigene Intimität, die uns sehr zusagt.

Als wir ankommen ist das Restaurant erleuchtet, aber keine Menschenseele ist zu erkennen. Davon lassen wir uns als Wiederholungstäter*innen nicht mehr abschrecken und treten ein. Mit unserem Eintreten kommt die Besitzerin hinter der Bar hervor, hin und hergerissen, zwischen der Freude uns wieder zusehen und der Lust ihren Film weiter zu sehen. Sie entscheidet sich für die Freude und gemeinsam bauen wir uns ein gemütliches Kissenlager um einen der Tische. Während wir uns übers Menü beugen, startet die uns und vielleicht mittlerweile auch euch bekannte Playlist. Wir sind schnell entschieden, die Karte ist nicht groß und Groß L isst genau ein Gericht davon. Blumenkohl in Oystersauce mit Reis. Alle drei Mal. Nun verschwindet unsere Gastgeberin in der Küche und aus der Erfahrung wissen wir, dass sie nicht vor einer halben Stunde wieder raus kommen wird. Getränke werden nicht bestellt, stattdessen bedienen wir uns selbst am Kühlschrank. Die Wartezeit vertreiben wir uns mit MauMau spielen, in der Hängematte schaukeln, Turm aus Sitzkissen bauen, Jenga-Steine zu einer Pyramide stapeln, gigantische Lizzards betrachten, Fotos machen, Klein I stillen… Zwischendurch kommt ein kleiner Monsun-Regenschauer, der nur dank einer schnell herunter gezogenen Plane nicht das ganze Restaurant unter Wasser setzt. Dann kommt das Essen und alle sind für einen Moment ruhig. Klein I feiert ihre Reisparty, Groß L hantiert mit den Esstäbchen herum und Frau K stöhnt, ich schwitze vor Schärfe. Während wir unser Essen genießen, setzt sich die Besitzerin mit zu uns an den Tisch, Gäste erwartet sie heute nicht mehr. Ohne Kinder würden wir wohl noch länger sitzen bleiben, ein/zwei Bier mit ihr genießen und gemeinsam dieses „german Play“ – called Mau Mau spielen. So verabschieden wir uns jedoch bald und treten den Rückweg mit Taschenlampe an, ein weiteres Abenteuer. Ein Restaurantbesuch bei dem wir uns Zuhause fühlen. So viel wert, wenn das Zuhause so fern ist.

Peace. M

Potoshop-Max spezial-Verpixelung mit lieben Grüßen ans Studio Coolio

Potoshop-Max spezial-Verpixelung

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Das Ankommen – Koh Phangan

Oktober 20, 2016 by Herr M 5 Comments
Herr M und Groß L im Wasser am Haad Salad Beach

Herr M und Groß L im Wasser am Haad Salad Beach

Heute ist Tag 11 seit unserer Abreise aus Deutschland. Wir sind angekommen und aklimatisiert auf Koh Phangan. (Durch den Tod des Königs gerade keine Fullmoonpartyinsel)  Es hat sich ein Urlaubsgefühl eingestellt, wie ich es von anderen Urlauben kenne. Freude, Aufregung, Erholung und das Gefühl bloß nichts verpassen zu wollen. Dazu schwirren immer noch viele Gedanken an Zuhause in mir herum. Es beschäftigen mich noch so ein paar Dinge, die ich gar nicht ändern kann. Zumindest im Moment nicht. Ich bin jetzt hier. Weit weg davon und das nicht nur für drei Wochen, sondern für 4 Monate. Ich warte darauf, dass ich in den Reisemodus umschalten kann. Vielleicht passiert das, wenn wir das erste Mal die Unterkunft wechseln, vielleicht wenn unser Visa nach 60 Tagen in Thailand ausläuft. Vielleicht aber auch erst später. Ich warte darauf im hier und jetzt zu sein. Dinge auch mal gut sein zu lassen. Distanz zu gewinnen. Räumlich bereits passiert, emotional ein bisschen schwieriger. Aber ich bin zuversichtlich und glaube, dass ich das hinbekommen werde. Denn ich habe die weltbeste Reisecrew! Herr M und die Kinder machen meinen Tag hier aus. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wenn jeder Tag ein Familiensonntag wäre. Hier ein paar Einblicke in unser Inseldasein:

  • Groß L beharrt weiterhin darauf seine langen Haare offen zu tragen.
  • Klein I schwitzt von uns allen am meisten.
  • Wer hätte gedacht, dass Babys so viel schwitzen können?
  • Es wird früh dunkel.
  • Manchmal gibt es warmen Regen.
  • Mittags ist es am heißesten und wir schlafen.
  • Außer Groß L, Mittagsschlaf wird vollkommen überschätzt 😉
  • Ich habe fast durchgehend Hunger, oder zumindest Appetit.
  • Wir hatten noch keine Magenprobleme.
  • Die Restaurants sind fast alle durchgetestet und der Liebling ist nicht am Strand.
  • Am Pad Thai erkennt man die Guten.
  • Alle Restaurants freuen sich, dass wir mit unseren Kindern da sind – ungewohntes sehr gutes Gefühl
  • Ich kann nie wieder eine Mango in Deutschland essen.
  • Die Armbanduhr kann weg. Der Hunger zeigt die Zeit an.
  • Es gibt sogar (manchmal) Kartoffelbrei für Groß L. Wer`s mag…
  • Klein I lässt sich mit der Beikost Zeit. Voll ok, heißt ja auch Bei-Kost.
  • Reisparty findet sie aber schonmal klasse.
  • Baby-Led-Weaning (BLW) ist ein großer Spaß, aber bestimmt in deutschen Restaurants herausfordernder als hier.
  • Unsere Hirsekringelpackung aus Deutschland ist bald alle. Was dann? Nori-Cracker?
  • Groß L ist beliebtes Fotomotiv und über sein Geschlecht wird gern gerätselt
  • Klein I ist sowieso der Star hier und wird liebend gern von allen herumgetragen
  • Daher wird ihr (oder uns als den Erzeugern dieses wunderhübschen Wesens) die Reisparty auch nie übelgenommen.
  • Geckos sind cool. Aus der Ferne.
  • Groß L lässt sich stets über die Muscheln und Steine am Strand tragen. Wenn ich nicht früher ebenso getragen worden wäre, würde ich ihm nen Vogel zeigen.
  • Dafür möchte er am öftesten von uns allen ins Wasser.
  • Klein I sieht am Strand wie ein paniertes Schnitzelchen aus.
  • Stoffwindeln und windelfrei geht meistens gut.
  • Windelfrei bedeutet ständig Sand überall. Überall!
  • Es gibt Selbstwaschmaschinen – daher habe ich unnötig eine durchaus schöne Waschanleitung für die Stoffwindeln gezeichnet.
  • Wenn wir die feuchte Wäsche bei uns auf der Veranda aufhängen, haben wir nochmal ne ganz eigene Klimazone. Triple-Feucht sozusagen.

Ich könnte ewig so weitermachen. (Gedankenkette ist übrigens auch ein sehr schönes Spiel für lange Autofahrten.) Es zeigt mir, dass ich vielleicht doch schon mehr im Hier und Jetzt bin, als ich dachte. Hach, tut das gut, dieses Schreiben. 😉

Nächste Woche möchte ich etwas genauer von unserem Aufenthaltsort erzählen. Koh Phangan – bekannt als Partyinsel – für uns gerade ein Familienparadies. Jetzt habe ich aber erstmal Geburtstag und freue mich auf einen Tag voller Überraschungen mit meiner liebsten Reisefamily! <3

Alles Liebe. K

Am zeichnen.

Am zeichnen.

Posted in: Frau K Tagged: Aklimatisieren, Ankommen, Haad Salad, Koh Phangan, Reisen, Reisen mit Kindern, Strand, Urlaub

Flying is a bitch – Wie fliegt es sich mit zwei Kindern, 16 Stunden lang?

Oktober 14, 2016 by Herr M Leave a Comment

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Wir sind da und haben unser Bungalow am schönen ruhigen Haad Salad Beach auf Koh Phangan bezogen. Die Anreise ist geschafft und nun bleiben vier Monate, uns davon zu erholen. Okay, so schlimm war es nicht, bzw. hätte es auch viel schlimmer sein können. Aber der Kontrast zum alleine Fliegen ist enorm. Damals hatte ich zwei Strategien lange Flüge zu überstehen. Strategie 1: Einen Johnny Walker nach dem Start, einen zum Essen und dann noch einen hinterher. Dabei einen Film nach dem anderen gucken, am liebsten stullig und actionlastig. Nach dem zweiten Film war ich dann betrunken und beflimmert genug um die Enge zu vergessen und einzuschlafen. Strategie 2 ist besonders auf Reisen aus Südostasien weg zum Einsatz gekommen. Statt Alkohol kam Valium zum Zuge und ich niemals über den ersten Film hinaus.

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Klein I in der Sicherheitsschleuse Berlin Tegel.

An Alkohol habe ich diesmal keinen Gedanken verschwendet. An Valium schon, aber die hatte ich nicht und Kindern darf man es wahrscheinlich eh nicht verabreichen. (Oder??? 😉 )Der erste Flug von Tegel nach Doha startete um 22.20 Uhr. Trotz eine festen Zusage unseres Travelagents, war das der einzige Flug in dem wir nicht zusammen sitzen konnten. Dank geringer Ausbuchung saßen wir dann hintereinander auf insgesamt sechs Sitzen verteilt, was am Ende sicher angenehmer war als eine Reihe für uns alleine. Groß L lag quer auf zwei Sitzen und schlief. Ich daneben mit den Füßen weit von mir gestreckt. Frau K hatte es nicht so gut getroffen. Sie hatte zwar einen Platz in der ersten Reihe mit viel Beinfreiheit, um eine Babyschale für Klein I montieren zu können, jedoch saßen neben ihr noch drei weitere Mamas mit ihren Kindern…Und im Gegensatz zu Klein I dachten diese nicht im Traum daran, den Flug über zu schlafen. Eine Reihe vor mir hörte ich so ungefähr um 2 Uhr nachts ein genervtes: „Ich hasse Kinder.“ Ich distanziere mich davon. Frau K wurde also gefühlt alle 20 Minuten geweckt, nicht nur durch die Kinder, sondern auch durch die überambitionierten Mamas, die laut den Babyrücken klopfend und rhythmische Schlummerlieder (hatte für Frau K jedoch gegenteilige Wirkung) trällernd ihre Kinder beruhigten.

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Groß L als Backpacker im Kleinformat

Der zweite Flug von Doha nach Bangkok startete mit einem furchtbaren Frühstück (Ich war der festen Überzeugung Groß L hatte Kartoffelbrei, es stellte sich jedoch als Rührei heraus.) im Flugzeug und es war hell. Ortszeit 8:30. An Schlaf war nun nicht mehr zu denken. Groß L kapitulierte dann doch gegen 17:00 nach dem Peanutsfilm auf dem Board-Fernseher und schlief nochmal ein.  Wir waren froh, direkt in Bangkok ein Hotel in Flughafennähe gebucht zu haben. Erschöpft (wie wir dachten) checkten wir dort gegen 20:00 Ortszeit ein. Eigentlich perfekt, um die Nacht direkt durchzuschlafen. (Um das vorwegzunehmen: Haha deeeenkste!) Wir hatten ein Zimmer mit einem Queensizebed und einem dazugestellten Gitterbettchen.  Da aber keines unserer Kinder Gitterbetten kennt und sie als nicht so toll befunden wurden, landeten wir zu viert im 1,60m Bett. Schwitzig, dann durch Klimanalage zu kalt. Außerdem litt Groß L an akutem Bewegungsmangel. Er rollte, wälzte, trat durch die Luft, summte, hopste. Quiiii-Boing Quiii-Boing…. (Insider für alle, die Findus und Petterson kennen) Dann hatte er Hunger. Wir finden im Handgepäck noch ein zerknautschtes Croissant vom Flugzeug-Frühstück. Anschließend ging es weiter: Quiiii-Boing Quiii-Boing…. Dann wurde Klein I wach. Alle wach. 23:30 Ortszeit. Um 5 Uhr sollte der Weckruf kommen. Tiefes Durchatmen bei uns, ich trug Klein-I durch das Zimmer und Frau K begleitete Groß L in den Schlaf. Dann stillte sie Klein I in den Schlaf.

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Groß L am Flughafen in Bangkok nach 16 Stunden Flug, kurz bevor der Bewegungsmangel offenkundig wurde.

Bäm. Beide schliefen. Noch 5 Stunden Schlaf. Nicht schlecht. In diesen 5 Stunden wechselten Frau K und ich mehrmals die Positionen, die Kinder lagen kreuz und quer, aber niemand purzelte hinaus. Und das Aufstehen um 5 Uhr morgens war auch voll ok. Zum Glück haben wir Stehaufmännchen-Kinder mit guter Laune am Morgen. (Manchmal durchaus anstrengend, diesmal praktisch) Ab dann waren wir eigentlich ganz gut eingetimed (sagt man das so?). Klar, gestern gab es schon noch ein paar „Mein Kopf fällt unkontrolliert zur Seite“-Anfälle. Aber alle sind gestern um 8 im Bett gewesen und haben geschlafen. Bis morgens um 7. Heute fühlt sich schon alles wieder ganz normal an. Viel Lärm um nichts? Flying is a bitch? Keine Ahnung, wahrscheinlich kann es auch ganz ganz schiefgehen mit dem Fliegen und Kindern. Bei uns ist es ganz gut gelaufen denk ich.

Love M (Mit textlichen Zusätzen von Frau K, wer erkennt, wo sie angefangen hat bekommt nen Eis)

Posted in: Frau K und Herr M Tagged: Ankunft, Bangkok, Familienbett, Fliegen mit Kindern, Flug, Jetlag, Kinder, schlafen

T-1: See you next spring! Oder: Winter is not coming…

Oktober 9, 2016 by Frau K Leave a Comment

Morgen ist es soweit. Wir fliegen nach Südostasien und verbringen vier Monate unserer Elternzeit weit weg von Berlin. Geschrieben macht es irgendwie noch ein Stück realer. Ein gutes Gefühl, auch wenn die letzten Wochen nochmal ziemlich anstrengend in allen Bereichen waren. Ich habe mich mehr als nur einmal an den Kopf gefasst und gefragt: Was tun wir da eigentlich??? Von verpatzten Impfrhythmen (ich schiebe alle Schuld auf die Ärztin), zum (schon länger) schwelenden Streit mit Freunden bis hin zum alltäglichem Mamawahnsinn, erkälteten Kindern, zahnenden Kindern und Tetris-Packen für vier Menschen in zwei Backpacks…

Ihr merkt vielleicht. Entspannt ist anders. Aber es gab immer wieder auch wunderschöne Momente (unser Abschiedsfest war so einer, oder der letzte Sonntagvormittag mit unserer Spielplatzcrew, der gestrige BigFive-Geburtstag von Groß L) und ich war mehr als nur einmal wehmütig, dass wir bald für längere Zeit nicht im (auf seine Art) schönen Berlin sein werden. Ich jammere auf hohem Niveau, ist mir klar. Und ich freu mich wie ein Schneekönig auf unsere gemeinsame Familienzeit in Südostasien! Ich wünsche mir, dass wir es schaffen abzuschalten, uns einzulassen, Gedanken schweifen zu lassen, weiterzudenken, zu genießen, den Moment wahrzunehmen und einfach zu beobachten: Die nächsten Entwicklungsschritte von Klein I, vom Vierfüßlerstrand zum eigenständigen Sitzen bis hin zum Krabbeln. Ihr richtiger Beikostbeginn (BLW Thai-Style…Ich bin gespannt und werde berichten), der Windelfrei-Versuch gepaart mit Stoffwindeln, Groß Ls (hoffentliche) Annäherung an das große Nass, bisher war er nie ein großer Meeresfan und ekelt sich vor den kleinsten Algen. Ok, das könnte er ganz möglicherweise eventuell von seiner Mama haben… 😀  Überhaupt den unermüdlichen Erkundungsdrang von beiden Kindern beobachten und Momente ganz bewusst wahrnehmen. Im Alltag oft schwierig. So, das wäre meine Wunschliste. Das ist doch machbar oder?

Jetzt sag ich erstmal Bye Bye Berlin Wedding! See you next spring! Oder: Winter is not coming…

Nächstes Mal hört ihr von uns von der Insel. W O W. Da haben wir dann den 14 Stunden Flug inkl. Umsteigen schon hinter uns. Was gäb ich darum, dass es jetzt übermorgen wäre!

Alles Liebe. K.

Posted in: Frau K Tagged: Abschied, Kinder, Reisevorbereitung, Vorfreude, Wünsche

Nicht mehr lang… T-9 Tage

Oktober 1, 2016 by Frau K Leave a Comment

Omas Opernglas

Seit einiger Zeit gehe ich mit Groß L abends vor dem Schlafengehen nochmal auf den Balkon, um den Abendhimmel anzuschauen.  Wichtigstes Utensil: das alte Opernglas von meiner Oma, perlmutt- und goldverziert. Das sind unsere ruhigen gemeinsamen Minuten am Ende des Tages, wo Klein I schon schläft und ich Zeit nur für ihn habe. Wir genießen die Nähe auf der kleinen Balkonbank und ich sage: „Ich habe dich lieb bis zum Mond und zurück“ und Groß L antwortet: „Und ich dich bis rund ums Universum und zurück“ Ich beobachte wie er beobachtet. Seine Augen hinter dem Fernglas zusammenkneift und ihm seine blonden Locken in die Stirn fallen. „Guck Mama, da ist der nach Thailand.“ „Wer ist da?“ „Der fliegt nach Thailand. Alle fliegen nach Thailand oder?“ Dabei hebt sich seine Stimme fast so wie das Flugzeug, das soeben an unserem Balkonhimmel vorbeidüst. Nein, nicht jedes Flugzeug fliegt nach Thailand. Aber unseres schon. Schon bald.

„Hach.“ Groß L seufzt theatralisch. „So ist es dann auch in Thailand, wir gucken zusammen den Mond an und da ist Strand, schön!“ Mein Herz macht viele kleine Hüpfer, so sehr liebe ich dieses Kind.

„Ja, das werden wir. Und die schönsten Sonnenuntergänge werden wir auch erleben.“

„Und dann vergraben wir das Fernglas.“

„Was? Warum?“

„Na, das ist doch unser Schatz. Wir müssen das auf jeeeeeeden Fall mitnehmen und dann vergraben wir es, okeeee?“

Ich freue mich, wie er sich freut. Für ihn ist das ein großes Abenteuer, abstrakt, aber doch so einfach.

In diesen Momenten werden die kleinen und größeren Sorgen, die mir kurz zuvor noch Kopfschmerzen bereiteten, ganz urwinzig klein und ich freue mich mit ihm, dankbar für seine kindliche Weisheit. Glücklich nehme ich Groß L Huckepack und wir kuscheln uns im Bett eng aneinander.

Groß L`s Vorstellung vom Thailandstrand

 

Posted in: Frau K Tagged: Kinder, Reisen mit Kindern, Thailand, Vorfreude

Eine Nummer für sich: Die Reiseapotheke

September 24, 2016 by Frau K Leave a Comment

Auf dir liegt all meine Hoffnung. In dir steckt meine Sicherheit. Dich habe ich in petto, falls gar nichts mehr geht. Aber wie schwer war es, dich zu bekommen. Und nie war klar, ob du komplett bist. Wahrscheinlich bist du es nicht. Kannst es eh niemals sein. Du wirst viel Platz wegnehmen in unseren Backpacks, du machst es dir so richtig schön bequem und wartest in Habachtstellung auf deinen Einsatz. Danke dafür.

So, das musste mal gesagt werden. Reisen mit Kindern bedeutet auch auf viel mehr Eventualitäten vorbereitet zu sein. Jemand muss Pipi mitten auf dem Flughafen und die nächste Toilette scheint Kilometer weit zu sein? Es wird gebrüllt, weil der Kopf an der Glasscheibe gelandet ist, gegen die man gerade elfengleich gesprungen ist? (Ok, das könnte auch ich sein…) Plötzlich schießt das Mittagessen in einem Strahl aus einem winzigen Kindermäulchen? Oh ja, alles schon erlebt.

Ok, ich war noch nie in Asien. Es gibt dort Apotheken, I know. Trotzdem. Meine Reiseapotheke ist mein Anker und unverzichtbare stille (hoffentlich bleibt sie auch still) Freundin. Die Reiseapotheke von Herrn M auf seiner Reise 2008 war spartanisch. Eigentlich bestand sie nur aus Valium. Hauptsache man schläft im Flieger/Bus/Bahn… Diesmal nicht möglich. Ich würde Herrn M gelinde gesagt einen Kopf kürzer machen, wenn er schnarchend neben mir und zwei brüllenden Kindern seelig schlummert. Valium ist also gestrichen.

Was ist denn sonst so drin?

Folgende Zusammenstellung basiert auf Empfehlungen von Kinderarzt, crm.de (Centrum für Reisemedizin), Erfahrungsberichten von Freunden und anderen Blogs. Sie erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 😀 Los geht’s:

  • Octenisept – Wunddesinfektion
  • Desinfektionsspray und Tücher
  • Jod
  • Lavendelöl – hilft laut meiner liebsten Hebamme grandios gegen juckende Stiche
  • Combudoron Weleda – Verbrennungen
  • Fenistil Kühlstick
  • Kohletabletten – wenn nix mehr geht…
  • Perenterol Kids – wenn bei den Kids nix mehr geht…
  • Vomex – wenn vorne alles geht…
  • Sab Simplex – bei akuter Überfressung von zuviel Pad Thai
  • Elektrolyte (mit Apfel-Bananengeschmack yay)
  • Nurofen – Fieber
  • Ibuprofen und Paracetamol
  • Halstabletten
  • Nasenspray
  • Nasenspray Kids
  • Nasentropfen Baby
  • Infectosoor (für Klein I)
  • Arnika – es mag Menschen geben, die darüber lächeln…wir schwören darauf!
  • Sprühpflaster
  • Pflaster (im Star Wars-Design of course)
  • Fieberthermometer
  • Notfalltoilette – für obengenannte Situation, Notfall halt…
  • 1. Hilfe Set

Zuckt es euch in den Fingern? Es fehlt etwas nech? 😉 Dann her damit. Ich mache gern noch etwas mehr Platz in meinem Backpack für das Frollein Reiseapotheke. <3

reiseapotheke

Reiseapotheke auf Instagram

 

reiseapotheke_real

Reiseapotheke im echten Leben

 

Posted in: Frau K Tagged: Reiseapotheke, Reisen mit Kindern, Südostasien, Thailand
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Wer*wir*sind

Wer*wir*sind

Hier schreiben und zeichnen Frau K und Herr M (1*r davon bisschen ängstlicher, 1*r davon bisschen mehr Legastheniker als die oder der andere) abwechselnd über die Höhen und Tiefen des Reisens als Familie. Die zweite Elternzeit geht ganz weit weg von Berlin Wedding: Was erst die vage Idee eines Traumes war, wird jetzt die allerwirklichste Wirklichkeit. Im Oktober 2016 fliegen wir gemeinsam mit Groß L (dessen erstes Wort Gugl war und alles Meeresgetier meint) und Klein I nach Südostasien.

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